Danke dir Bernd für den ausfürlichen Bericht und die Video's sind ja richtig Klasse
da steigt die vorfreude auf näste woche gleich noch mehr

Youtube hat heute einen guten Tag mit mir, das nächste Video ist schon oben und frei gegeben. Der Soundtrack auch aus meiner Jugend: "Wenn Träume sterben". Selbst ich konnte mich da nicht zurückhalten mit dem Mitsingen...
Hier auch mal die Arbeit des Sicherheitsdienstes eingefangen, Kindergärtner wäre besser geeignet als Bezeichnung. Und natürlich mal ein kurzer Rundschwenk ins Publikum.

Viel Spaß !

Hier haben sich die Kinder noch paar Wunderkerzen bei uns abgeholt und ein Paar fing spontan vor der Bühne mit dem Tanzen an ...

"Hiroshima" - Clip, nur 1 min lang

Das bewegte Material kommt nun zum Abschluss. Ich habe nur einiges bis zum Mittelteil des Konzertes gefilmt , wollte auch noch etwas vom Konzert mitbekommen.
Hier das vorletzte Stück: "Die Welt ist ein Wunder"

Video: © teiber1960
Morgen oder noch heute gibt es einen klitzekleinen Ikarus-Clip.
Der morgige Tag wird dann mit der Aufbereitung der wenigen Fotos vergehen, die mal als "einigermaßen geworden" vielleicht noch online stellen kann.

Und zum Schluss bei den Videos der angekündigte Ikarus-Clip


Achtet mal auf die junge Dame neben Bimbo. Sie war so gerührt, dass Freudentränchen bei ihr flossen. Einfach ehrlich und emotional. Klasse !

Vilen Dank,lieber Bern für Deine super Berichterstattung....

@Bernd:
Ham´se auch "Im Nebelmeer" gespielt?

Besten Dank für die hervorragende Berichterstattung in Worten, Fotos und Videos

Vielen Dank Bernd für die tollen Videos,Bilder und den schönen ausführlichen Bericht.

Da möchte ich mich doch gerne anschließen und sage einen schönen Dank für den langen und ausführlichen Bericht. Bernd, auch wenn die Fotos diesmal durch den Dauernebel nicht die übliche Qualität haben, sind die Videos sptzenmäßg geworden. Besonders ,, Wenn Träume Sterben " . Mit Deinem Schwenk nach links hast Du doch drei glückliche und begeisterte Fans ins Bild gebracht, die auch ich schon öfter getroffen habe.
Danke dafür.

Bernd einfach und ehrlich richtig richtig von Herzen her Super geschrieben und auch per Fotos & Video's uns nahe gebracht.
Danke !!!!!!!

Super Bernd!
Jetzt habe ich euch doch glatt nach dem Konzert vergessen zu besuchen für das Interview, wie es euch gefallen hat.
War der Müdigkeit geschuldet, wollte nur schnell ins Bettchen

Ich glaube mich "eventuell" auf einem Bild von dir erkannt zu haben Darf ich von dem Bild eines bekommen zur privaten Erinnerung?
Danke

(meine Eindrücke von dort später noch dazu)

nun das wirklich letzte Video von mir aus Lengenfeld: "Hier oben"

Ein kleiner Trost - auch für mich - für die völlig daneben geratene Fotomission. Könnte mich jetzt noch darüber ärgern, aber neues Spiel, neues Glück, wäre dann am 20.7. in Klaffenbach / Chemnitz.

@Marcus-S Dir sende ich das voll aufgelöste Bild per Mail. Falls Du keine im Profil haben solltest, einfach mir ne PN mit Mailaddi senden, welche auch mal ein 4 MB großes Bild annimmt.

Mensch Bernd , das ist ja wiedermal ein Bericht den man öfter lesen muß um alles zu verarbeiten .
Das Bild Matrial und die Filmchen sind auch wieder vom Feinsten.
Danke Dir und Angela

Lengenfeld: Was kann ich dazu sagen?
Wir haben keine Langeweile, wir haben Lust auf Abenteuer!
Meine Mutter sagte mir: Du spinnst doch, wir gehen nach Oranienburg und warum willst genau am nächsten Tag schoon wieder dabei sein und das noch am (Entschuldigung) A. der Welt. Der Grund: Ja, ich wollte sowieso in diesem Jahr einen Tag ins Vogtland nach Plauen fahren, weil ich an der Talsperre dort Schiffchen sehen bzw mit einem Foto einsammeln wollte. Der Termin, dass die Puhdys in unmittelbarer Nachbarschaft ein Konzert geben kam mehr als gerufen. Denn nur für eine einzelne Aktion hätte ich eher zäh reagiert: Nur das eine? Nur das andere? Also am besten beides zusammen! Besser heut als Morgen, wer weis, wann die Puhdys mal wieder in dieses Gebiet kommen.
Es ging dann ganz schnell. Vor 3 Wochen habe ich das Hotel im Ort gebucht, mir Bus und Bahnpläne studiert und ausgedruckt, ein festes Zeitfenster vorgegeben.
Mir wurde schnell klar: Das wird ne harte Nuss! Zugumstiege in Leipzig, Chemnitz und Zwickau bis nach Lengenfeld. Zu den Schiffen an der Talsperre hingegen ist es von dort ein Katzensprung. Am Vortag das Konzert in Oranienburg, also eine vergangene kurze Nacht, heiße Temperaturen, dann gab es Klimaanlagenausfälle im Zug und eine Gesamtfahrzeit von 6 Stunden!
Also das schafft nur jemand, der Lust auf Abenteuer hat, weil er hat keine Langeweile

Ich kam gegen 17:00 von innen durchnässt mit Marschgepäck im Hotel an. Der Dame am Tresen im Restaurant, wo ich mich melden sollte, fiel das auch gleich auf: Oh Gott, wo kommen Sie denn her? Aus Berlin. Ach du Schei... Sie fragte mich, ob ich am Abend etwa auch zu den Puhdys gehen will und verwies vorsichtig auf die sich unterhaltenen Leute am Tisch um die Ecke, da sitzt einer von denen! Ich schaute: Ja, Maschine ist da. Ich glaube die Dame konnte die Puhdys nicht namentlich zuordnen.
Doch war die Freude groß, dass ich wieder das große Los gezogen habe, die Puhdys im Hotel zu treffen. Sie beschrieb mir noch den Weg zur Bühne, denn die auf der Puhdys HP gelistete Lemnitzer Straße gibt es eigentlich nur im Nachbarort, daher war ich wieder sehr desorientiert. Damals bei einem Konzert in Satow bei Rostock war das genau das selbe Problem, da wusste ich dann auch nicht wo ich hin muss.

Beim Blick aus dem Fenster des Hotelzimmers konnte ich auch unser Geburtstagskind Bimbo sehen auf der Terrasse unterm Sonnenschirm.
Aber bei aller Liebe, ich wollte nicht den tollwütigen Fan spielen, der gleich hin rennt und seine traute Harmonie stört. Wir werden sicher am Abend zum Konzert ein Ständchen singen können. Dann ist das viel besser.
Ich habe erstmal alle Vorhänge dicht gemacht, mir den Wecker gestellt und nochmal aufs Ohr gelegt. Nicht dass ich zum großen Finale, dem meiner anstrengenden Reise, das Konzert vor Müdigkeit nicht genießen kann.
Etwas ausgeruhter ging es dann gegen 19:30 hinauf auf den Berg (neeeein nicht der Hutberg Kamenz) Aber ich empfand den Weg anstrengender als den Hutbergweg. Hier gab es keinen Schatten nur brennende Sonne.
Oben angekommen, bekam ich mein Bändchen gegen 5 Euro und war sehr gespannt, was uns heute für eine Bühne erwartet.
Zu meinem Schrecken stellte ich fest: Bestuhlung bzw Holzbankreihen vor der Bühne, die alle sammt schon sehr gut belegt waren. Ich habe mit Stehplatz gerechnet, so wie das letzte Dorffest von Staßfurt. Da brauche ich nicht schon Stunden davor stehen, wenn sowieso die Reihe 1 nicht mein Ziel ist.
Doch was nun? Ich habe systematisch die Reihen nach bekannten Gesichtern durchsucht und habe, auch wenn mit Hilfe, *lach* welche gefunden. Aber ich wollte zu gern auf meiner Stammposition platznehmen. Da gab es doch tatsächlich noch ein Lückchen, zu dem ich mich vorarbeiten konnte.
Hat also auch bestens geklappt.
Doch Uhiii sind die Bänke unbequem, nur 3 Latten. Ich dachte mir, naja ist nur noch eine halbe Stunde bis zum Konzert, dann können wir ja bestimmt stehen und haben die beste Stimmung der Puhdys-Hochburg vom Vogtland. Wie es sich entwickelte, dazu später mehr.
Die Ilka Wolf hatte wohl eine ebenso kurze vergangene Nacht wie ich, oder die Puhdys und Crew natürlich auch. Auch sie sang hier wieder vor den Puhdys auf der Bühne, als die Sonne sich hinter den Boxen verkroch.
Nun ja eine Frage stellt sich mir dem Kai. Wie ist das mit Spruch auf dem Shirt, der ist doch nicht etwa ernst gemeint? Ich finde das Shirt zur Moderation auf der Bühne mehr als unpassend, um es vorsichtig auszudrücken. War echt enttäuscht (siehe Bild im Anhang).

Hier nun erste Bilder von den hier beschriebenen Erlebnissen. Also: das Hotel und der Blick aus dem Fenster auf die Altstadt von Lengenfeld, die Bühne...

Morgen geht es hier weiter mit Eindrücken vom Puhdys-Konzert an sich.
Bis denne

Und ich hab nun auch noch das Fotoalbum auf Flickr hochbekommen:

Link zu etwa 120 hoch aufgelösten Fotos: http://www.flickr.com/photos/87768278@N0...57634572302360/

alle Fotos © Angela und Bernd

Guter Erstbericht, Marcus ! Ja, Kai hatte das T-Shirt von Knorkator (sah man dann hinten + Tourdaten) , so einer Spaßband aus Berlin an, die haben solche Sprüche und Texte im Reportaire. Also nicht ganz so schlimm, wie man das auf Anhieb erst mal liest... Gut, das Problem ist nur, dass er sich nicht so oft umdrehte...

Danke Bernd
Achso ist das mit dem Shirt zu verstehen.
Oh, das ist aber wirklich gefährlich. Wenn die Presse das auch so erfassen würde, wie ich erst, dann steht schnell morgen was in der Zeitung, was er eigentlich garnicht gewollt hat.
Also wenn so ein Spruch vorne drauf steht, sollte doch immer die Band mit Zitatvermerk oder so ähnlich auch dabei stehen, um das gleich zu entschärfen. Das muss ich hier einfach mal so festlegen.

Ein sehr klasse Bericht Marcus Bilder sind ja auch wieder klasse
freu mich schon auf deine fortsetzung deins Berichtes

Toller Bericht Marcus.Freu mich schon auf Deinen 2.Teil.

Du bist ja ein richtiger KonzertmarathonläuferFind ich cool.

Ich muss jetzt aufpassen, dass ich nichts wiederhole, wenn doch bitte um Entschuldigung. Bernd hat alles schon super beschrieben.

Als um kurz nach 21:00 die Puhdys voller Energie auf die Bühne stürmten, da stellte ich mich schon innerlich auf großes Gebrüll, Gedrängel, Getanze, Gejubel und Geklatsche ein. Immerhin du bist hier in Sachsen, der Puhdys höchsten Fanfraktion.
Aber was das Publikum machte entsetzte mich sehr. So wie Bernd schon vorab erläuterte, blieb sicher der harte Kern an Fans, die den Laden richtig einheizen, wegen dem späten Sonntagstermin daheim. Jungs und Mädels! Ihr habt uns sehr gefehlt.
Ich fühlte mich wirklich wie in der Zeitreise in das Jahr 2011 zurück versetzt, wo die Puhdys als "Vorband" von Joe Cocker in Berlin spielten. Damals flüsterten noch meine Nachbarn: Na hoffentlich sind die bald wieder weg, die sind ja furchtbar usw. Die waren wegen Cocker da, das waren damals auch die meisten. Jedenfalls, weis ich nicht, was mich daran fest glauben lässt, dass wir Puhdys-Fans heute wieder in der Unterzahl sein sollten. Kommt nachher noch was? Habe ich einen Stones-Termin übersehen, oder was ist hier los, worauf warten die Leute, oder ist es vielleicht doch der heiße Tag, der viele müde stimmt?? Fragen über Fragen. So ein Geburtstagskonzert hat auch unser Bimbo nicht verdient.
Die Jungs um Maschine ackerten was das Zeug hält, die Leute zu animieren, dass wir hier nicht bei der ARD sind, sondern schon im Zweiten, wo man auch mal mitmachen kann. Ich glaube auch, eine kleine Anspielung ließ Maschine gucken: Bei "Geh zu ihr" da äußerte er sich, dass er uns noch nicht hören kann.
Ich musste mich immer im Publikum drehen, um mich nicht zu täuschen. Wenn nur die Reihen vor meiner Nase keine Lust haben, heißt das nicht, dass auch die hinter mir genauso denken. Doch überall das gleiche Bild, ob stehende Leute an den Seiten oder sitzende: Kein Mitgesinge und so weiter. Eben im falschen Film. Als Maschine den neuen Song "Draußen warten die Sterne" ankündigte, war es eine toten Stille. Habe ich auch nie erlebt, sonst jubeln immer die Leute, zwischen Titelankündigung und dem Beginn des Songs. Die besten Fans, die sich nicht unterkriegen ließen, waren wirklich nur die, die gaaaanz vorne waren und hoch begeistert IHREM Konzert IHRER Band folgten. Ich ließ heute oft die Kamera fallen, und beschloss mit meinem Nachbarn, der auch als einer von 10 Mann nur am Jubeln und Klatschen war: Den müden Haufen zu wecken. Zumindest versuchen. Ob die Nachbarn anspringen, liegt an deren Mentalität.
Erste Erfolgserlebnisse feierten wir dann zur Bandvorstellung, wo der Applaus zu Geburtstagskind Bimbo, zu Klaus, Peter, Quaster und Maschine endlich zum ersten Mal in die dB-Bereiche rückte, wie wir ihn kennen. Erst zum Titel "Alt wie ein Baum" schossen einzelne Köpfchen aus dem Boden, wie die Erdmännchen sich aufrichten. Ich fand es total niedlich anzusehen, und dachte endlich: Mein Hintern der um Erlösung schreiht!
Wir sind nach gut 100min laufendes Konzert, endlich auf dem gewohnten Level angekommen. Bimbo muss also nicht traurig auf seinen Tag zurück blicken.
Die meisten Leute blieben nun stehen. Was folgten denn nach dem Bringer "Alt wie ein Baum" noch? Leider leider nur: Die Rockerrente und die Zugabetitel Eisbären und Buch. Also das grobe Konzert an sich ist gelaufen. Schade.
Wahrscheinlich habe ich den großen Unterschied noch mehr gespürt, wegen dem sehr zeitnahen Vergleich zu Oranienburg, wo die Bude vom ersten bis zum letzten Song brannte.
Toll, dass die Puhdys sich nicht unterkriegen ließen und mit immer mehr Hoffnung am Publikum arbeiteten. Die glückliche Madonna des Tages heizte auch mächtig zum Ikarus ein. Quaster sah auch sehr froh aus, über die Riesenshow des jungen Mädels. Klopfte ihr noch auf die Schulter.
Zum Abschluss dem Titel "Das Buch" zeigten sich die Lengenfelder von ihrer romantischen Seite. Ich war verwundert, dass doch so viele Wunderkerzen dabei hatten und also doch Puhdysfans waren, die sich nur gut getarnt haben, um unseren Bimbo ein bleibendes Erlebnis zum Finale zu liefern.
Auch das Abschlussfeuerwerk war sehr schön, dass ich draußen bereits von der Straße Richtung Hotel noch beobachtete.

Was gab es sonst noch neues beim Konzert allgemein?
Maschine spielte "Melanie" auf Akustikgitarre.
Und ganz allgemein: Der Sound an dem Abend war einfach perfekt vom ersten bis zum letzten Titel. Die Puhdys waren bestens vorbereitet in Top Qualität den Lengenfeldern ein Konzert zu liefern.
Vielleicht ist auch das der Grund, warum es sooo lange so ruhig im Publikum war:
Eben, weil einfach alles stimmte, wollten die Leute den Hörgenuss ohne Störungen. Also irgendwie ganz auf meiner Welle. Ich bin normaler Weise auch eher der stille Genießer.

In Kürze noch meine Bilder der Puhdys.
Bernd hat Recht, die Nebelmaschine lief und lief und sorgte für schlechte Bilder an Mast.
Aber Hauptsache überhaupt eine Erinnerung zum Mitnachhause nehmen.