Marcus und Andreas...

besser in Wort und Bild...konnte man diesen genialen Abend nicht wiedergeben..

..es war schön mit euch...wir sehen uns bei Kirsche

Guten Abend Puhdys Forum,

die Berichterstattung über das Hamburger Konzert macht einfach nur Spaß, zum Teil so beschrieben, als wäre ich mit dabei gewesen, die Bilder und insbesondere die Videos sind eine passende Ergänzung dazu, so etwas macht Appetit auf mehr und ich werde mich nach und nach durch alle vorangegangenen Konzerte, die im Forum thematisiert wurden noch durchwühlen, da habe ich als Neuling noch viel vor mir. :-)

Eine vielleicht naive Frage dazu hätte ich, so schön es für uns Fans ist, die 99 Prozent der Puhdys Konzerte nicht sehen können, haben die Puhdys oder deren Plattenfirma überhaupt nichts dagegen, wenn Konzertaufnahmen im Forum veröffentlicht werden? Oder anders gefragt, kann derjenige, der beim googeln einen Link zu einer Konzertaufnahme findet und im Forum veröffentlicht rechtlich belangt werden?

LG
Tobi

Mal eine Frage an alle,die in HH anwesend waren : Ist evtl. jemandem aufgefallen, ob Gunther Wosylus anwesend war ? Wäre ja gewissermaßen ein Heimspiel für ihn gewesen .... und so viele ehemaligen Kollegen auf einem "Haufen" ...

]Der blanke Wahnsinn, Marcus und Andreas , was ihr beide bisher an Berichte und Fotos hier eingestellt habt. Da weiß ich gar nicht so recht was ich hier
noch schreiben soll, bzw. an Fotos bringen soll. Diese sind diesmal richtig grottenschlecht und kaum zu gebrauchen. Naja, auf einigen ist schon ein wenig zu erkennen.

Hamburg ist ohnehin wohl die beeindruckenste Stadt für die Puhdys. Hier begann ihre Karrierre für den gesamt deutschen Raum bereits im November 1976.
Damals noch in der Fabrik, was Quaster ja auch schon im Interview im Hamburg-Journal erwähnte. Auch Karat hatte ich Anfang der 80er Jahre das erste Mal
in Hamburg erlebt.
Am Freitag hatte ich nun erneut das Vergnügen ,,Puhdys und Karat " zusammen in einem Konzert zu erleben. Das gab es schon 2005 im Rahmen des ,, Ost Rock Festivals " . Nur diesmal war es doch etwas anderes und somit auch was besonderes. Dazu aber später mehr.

Mit einigen anderen Fans machte ich mich dann am frühen Freitag Nachmittag auf die Fahrt nach Hamburg. Für mich ist das wie ein Heimspiel. Schlapp 25 km sind es von meiner Haustür bis zum Stadtpark in Hamburg. Gewöhnlich fahre ich mit dem Auto, aber diesmal benutzten wir doch öffentliche Verkehrsmittel, da auch ich mir gerne mal ein Bierchen genehmigen wollte.
Pünktlich zum Nachmittag hörte auch der Regen auf. Gegen 16.45 Uhr erreichten wir auch den Haupteingang zur Freilichtbühne. Zu meinem Erstaunen befanden sich um diese Zeit sehr wenige Besucher dort ein. Das war selbst für mich sehr ungewöhnlich, zumal um 19.00 Uhr Konzertbeginn sein sollte.
Zu dieser Zeit konnte ich noch ein wenig vom Sound-Check von Karat hören. Erst gegen 17 Uhr konnte ich Harald und auch Ulli als erste Puhdys-Fans begrüßen.
Kurz darauf gesellte sich auch Quaster-Eva vom PFC-Nord dazu.

Gegen 17.30 Uhr war dann sehr zu unserer Freude bereits Einlass. Kein Gedränge und Geschiebe wie in Kamenz. Alles ging sehr ruhig und gelassen zu.
An den Eingängen hingen wie gewohnt die Hinweise, das Digital-Kameras und Tonaufzeichnungsgeräte strengstens verboten sind. Welch eine Freude, das
trotz des Verbots ausreichend Fotos und Video-Material vorhanden ist.

Bei diesem sehr zeitigem Einlass konnte ich auch ohne große Mühe meinen gewohnten Stammplatz wieder einnehen. Kaum war das erste Bier bestellt, konnte
ich zwei weitere Mitglieder dieses Forums begrüßen. Marcus und Andreas , den ich zum ersten Mal bei diesem Konzert kennengelernt hatte, begrüßten mich. Viel
Zeit zum reden blieb leiderncht, aber es reichte wenigstens für zwei Fotos.



So langsam aber sicher füllte sich nun die Fläche vor der Bühne. Ich beschloss nun bei einem Rundgang hoffentlich noch andere bekannte Gesichter ausfindig zu machen. Vor der Bühne traf ich dann noch Lothar vom PFC-Nord und auch Netti hatte ihren Platz vor der Bühne gefunden.
Inzwischen füllte sich die ungewohnte glatte Fläche vor der Bühne. Wo sich vor einigen Jahren noch eine grüne Wiese befand, war nur noch eine platt gewalzte
Erdffläche. Gut nur, das diese nicht vom Regen, der noch vormittags fiel, aufgeweicht war.

Pünktlich um 19 Uhr begann nun das lang ersehnte Konzert, auf das sich die rund 3000 Besucher lange gefreut hatten. Eine sehr gut gelaunte Band ,, Karat " betrat die Bühne. Der Frontman Claudius Dreilich begrüßte auch gleich die Hamburger Fans damit, das sich ,, Karat " sehr freut, das sie erneut im Hamburger Stadtpark dabei sind. Sie waren ja bereits vor acht Jahren schon einmal mit den ,, Puhdys " an dieser Stätte. Diesmal sogar ohne Regen. Wie wahr, denn der Wettergott hatte tatsächlich ein Einsehen, und lies den Himmel über dem Stadtpark ohne Regenwolken zurück.
,, Karat "begann nun das Konzert mit ,, Steh Wieder Auf " , gefolgt von ,, Jede Stunde " . Sicherlich gibt es genug Fans, die diese neue Version sehr gut finden, aber mir persönlich liegt die Original-Version besser. Auch der ,, Schwanenkönig " kam zu seinem Recht. Einer der ersten Höhepunkte war für mich dann der ,, Tanz Mit Der Sphinx " . Mit diesem Song begann damals jedes Konzert. Hätte ,, Karat " gerne wieder machen dürfen.

Der nächste Song ,, Falscher Glanz " wurde allein durch das eingebaute Soli von Martin Becker ziemlich lang ausgebaut. So kannte ich den Song bisher nicht, zumal mein letztes Konzert von ,, Karat " schon rund zwanzig Jahre zurück liegt. Ausgenommen das von 2005, aber da durften sie eh nur 45 Min. spielen.
Nach dem ,, Gewitterregen " , der uns zum Glück an diesem Abend in der Realität nicht zum Verhängnis wurde, folgte nun der ,, Albatros " . Ich denke wohl, das war auch für Claudius der absolute Höhepunkt des Abends. Mit einer sehr gefühlvollen Stimme sang er den Titel, den schon sein Vater in längst vergangenen Zeiten mit ebenso einer Stimme für seine Fans gesungen hat.
Weiter ging es mit den ,, Blumen aus Eis " und ,, Mich Zwingt Keiner Auf Die Knie ". Inzwischen konnte Claudius auch die Frage beantworten ob es ihm auch gut ginge, und ob er es bereut hätte bei ,, Karat " dabei zu sein. ,, Ja " , es ginge ihm sehr gut, und er hat es nicht bereut heute der Sänger bei ,, Karat " zu sein.War auch sicher eine gute Entscheidung. Mit den Titeln ,, In Deiner Galerie " und ,, Das Narrenschiff " ging es langsam zum Ende des ersten Teils dieses Abends.
Ein weiterer Höhepunkt des Abends sollte und durfte nicht fehlen. Mit dem ,, Blauen Planeten " erhielt ,, Karat " kräftige Unterstützung von Klaus Scharfschwerd
am Schlagzeug. Doppelt gemoppelt hört es sich doch gleich viel besser an.
Zum krönendem Abschluss folgte dann nur noch ,, Über Sieben Brücken " . Nach 75 Min. endete damit das erste Highlight dieses Abends.

Ich selber war doch sehr überrascht über diesen sehr guten Auftritt von ,, Karat " . Ausser dem Ost Rock Festval von 2005 hatte ich ,, Karat " über zwanzig Jahre nicht mehr ,, Live " gesehen. Damals hatte ich der Band den Rücken gekehrt, da ich doch sehr enttäuscht war über die immer schlimmeren Eskapaden. Das scheint heute Schnee von gestern zu sein, denn ich war doch sehr beeindruckt von ihrer Spielfreude und dem supertollem Auftritt bei uns in Hamburg. Gerne würde ich es noch einmal so erleben, wie an diesem Freitag.

Im zweiten Teil gibt es dann einige Worte zum absolutem Höhepunkt des Abends. Wo sich schon ,, Karat " die Ehre gibt, dürfen die ,, Puhdys " nicht fehlen. Jetzt erst einmal einige Fotos von ,, Karat " . Sind nicht gerade die Top-Fotos, aber zu erkennen sind die ,, Karäter "alle Male.

Auch ein dankeschön an Dich Günthi für Deinen Bericht.

Die Bilder sehn auch gut aus.

Allen Schreibern und Fotographen möchte ich ein ganz großes Lob aussprechen ,
Ihr habt ganze Arbeit geleistet . Man fühlte sich als wäre man Live dabei .

Kurzes Wort zu den Zeitungsartikel aus der Hamburger Morgenpost .
Überschrift ist gut gewählt , aber !
Zum Bild : Karat so groß abgebildet und Puhdys so klein im Schatten
Zum Text : Karat wird im Himmel gehoben und Puhdys naja sprechen wir nicht darüber
Jetzt mag ja einer denken was ist mit Fränki los , da kann ich nur sagen jeder Fan schreibt
besser siehe die Beiträge unserer Forum - Leute

ja Fränki da gebe ich dir recht auch mir gefällt dieser artikel nicht
vorallen wie sie den auftritt der Puhdys beschrieben haben und wie sie Maschnies Stimt beschrieben haben Naja ich sag lieber nichs dazu


und auch von mir ein großes dankeschön für die schönen berichte und Video's und Bilder das war es schön zulesen als wäre mann mitdabei gewesen

Es wurde ja an anderer Stelle (puhdys.com) regelrecht ausgerechnet von diesen Klatschreportern gefordert, einen Artikel zu schreiben. Nun isser da und naja, war meiner Meinung nach auch nicht anderes zu erwarten.. Die Redakteurin wollte sicher schnell nach Hause... Sollte man nicht unbedingt so abwägen. Das Geschreibsel ist Ansichtssache, da hab ich auch schon besseres gelesen.

ja da haste auch wieder recht Bernd
nur gut das ich das verspochende Interviw von Quaster und Bimbo von Peter Maiwald hab

Qualle : .mixcloud.
http://www.mixcloud.com/fahrplan/rundspr...dtpark-hamburg/

Danke fürs reinstellen Claudia.Sehr interessantes Interview.

Nachdem nun ,, Karat " den 1. Teil des Konzertes bestritten, waren nun unsere ,, Puhdys " mit dem 2. Teil des Abends an der Reihe.

Auch die Umbaupause dauerte nur wenige Minuten, und um 20.34 Uhr ertönte dann die ,, Schiffs-Ouvertüre " , um, wie bereits bei vielen vorangegangenen Konzerten,
mit ,, Unser Schiff " den Konzert-Abend zu beginnen.Anschließend begrüßte auch ,, Maschine " das Hamburger Publikum mit den Worten ,, Hallo Hamburg " . Als weiteren Song, der noch der Neuzeit beigepflichtet werden kann, folgte dann noch ,, Hier Oben " .
Zur Setlist braucht man nicht all zu viel sagen. Bei knapp 90 Min. Spielzeit musste das sonst übliche Programm von zwei Stunden etwas beschnitten werden.
Ausser dem ,, Schiff " und ,, Die Welt Ist Ein Wunder " sowie ,, Hier Oben " wurden überwiegend nur die Songs der 70er und 80er Jahre gespielt.

Das war auch bei den beiden Ost Rock Festvals 2003 und 2005 nicht anders. Da hatten die ,, Puhdys " ihre Setlist noch mehr beschneiden müssen, da sie da nur 60 Min. Spielzeit zur Verfügung hatten.
Aber gerade die alten Songs sind es, die die meisten Fans textsicher mitsingen können. Und davon gab es dann reichlich auf die Ohren.

,, Wenn Träume Sterben " gehört genauso dazu wie ,, Melanie ", was ja erst seit kurzer Zeit wieder zum Set gehört. Auch die ,, Kühle Lady " und ,, Ich Will Nicht Vergessen " . Weiter ging es mit ,, Geh Zu Ihr " und dem unvermeidlichem Medley. Darauf hätte ich gerne verzichtet, denn hier hätte man wegen der kürzeren Spielzeit doch noch einen Song vom neuen Album bringen können.

Bei ,, Ikarus " wurden auch hier wieder zwei Damen auf die Bühne geholt, genau die, die wir schon am Einlass getroffen hatten.
Nach der üblichen Bandvorstellung wurde ,, Maschine "dann wieder zum ,, Lieben Gott " , dem man ihn auch gerne abnimmt. Langsam ging es dem Ende
entgegen, und auch ,, Wenn Ein Mensch Lebt " ist damit die ,, Lebennszeit " noch längst nicht abgelaufen, zumal sich jetzt Verstärkung durch drei ,, Karäter "
wie Michael Schwandt, Claudius Dreilich und Christian Liebig ankündigte. Das war schon was besonderes, was es hier in Hamburg so noch nicht gab. Nicht
einmal bei dem Ost Rock Festival.

Auch ,, Der Alte Baum " hatte noch seinen festen Stammplatz bei der Band so wie bei den Fans. Egal ob in Hamburg oder in jeder anderen Stadt, überall
wird dieser Kult-Song lauthals mitgegrölt.
Das übliche Ende wird wie immer mit der ,, Rockerrente " angekündigt, in die die ,, Puhdys" hoffentlich noch nicht gehen werden, zumal ,, Maschine " zum
Schluss verkündet hatte ,, Wir kommen gerne wieder " und bis dahin ,, Haltet Durch " .
Das möchten wir hier oben in Hamburg gerne tun, aber ob der Veranstalter sie noch einmal in den Stadtpark einlädt ? Wer weiß das schon.

Als Zugabe gab es dann noch die ,, Eisbär`n " , die von ,, Bernd Römer" an der Gitarre eine besondere Note erhielten, und als endgültigen Rausschmeisser
gab es dann ,, DasBuch " .

Damit endete um kurz vor 22 Uhr nach acht Jahren Pause wieder mal ein Konzert der beiden angesagtesten Bands, die schon zu alten DDR-Zeiten auch die
Fans in Hamburg begeisterten. Das war auch an diesem Abend zu spüren.
Damals stand ich noch selbst an der Bühne, während ich es heute vorziehe, lieber hinten zu stehen. Auch hier habe ich nur glückliche Fans erlebt.

Es war ein rundum schöner Konzert-Abend, der leider zu früh enden musste, aber das liegt an den Auflagen der Stadt Hamburg. In den 70er und 80er Jahren
begannen die Konzerte um 20 Uhr und endeten oft nach 23 Uhr. Meist an den Wochenenden. Das Fass zum überlaufen brachte dann wohl der Auftritt von
,, Pink Floyd " am 17.6. 1989 auf der Großen Stadtpark Wiese. Vor 90.000 Fans begann das Konzert um 21 Uhr und endete um Mitternacht. Ich war selbst anwesend, und es war sehr laut. Kurz darauf folgte auch noch ,, David Bowie " , der ,, Pink Floyd " in nichts nachstand. Die Anwohner von Winterhude und Barmbek-Süd reichten Beschwerde ein, und seitdem gab es nie wieder ein Event dieser Größenordnung.
Seit Jahrzehnten gibt es Konzerte auf derFreilichtbühne im Stadtpark, auch an normalen Wochentagen, aber wie auch sonst überall ist um 22 Uhr Schicht im Schacht.

Natürlich wäre es sehr schön, wenn auch die ,, Puhdys " ,wie schon 1981 ,ein alleiniges Konzert dort veranstalten dürften, aber das wäre dem Veranstalter
wohl ein zu großes Risiko, denn wenn nur noch rund 2000 Fans, die nur die ,, Puhdys" sehen wollen kämen, würde es sich nicht für den Veranstalter rechnen.
So verpflichtet er lieber zwei namhafte Bands und geht nicht das Risiko ein, das nur wenige Besucher für nur eine einzige Band die Freilichtbühne besuchen.

Zum Abschluss eines guten Konzert-Abends nun noch einige Bilder von diesem Event, das auch ich nicht so schnell vergessen werde

Danke für alle noch weiteren Berichte, Video- und Fotoeindrücke !

Da haben sich beide Bands mal richtig was gutes einfallen lassen mit ihren gemeinsamen Auftritten.
Für eine solche Weltstadt wie Hamburg ist es schon sehr verwunderlich, wenn sie abends um 22.00 Uhr die Bordsteine "hochklappen" wollen und Ruhe einkehren muss.

Danke auch an Peter Maiwald für seine Videobeiträge und das Radiointerview vor dem Konzert. Und natürlich an Claudia fürs Finden !

PS: An diesem WE soll extrem klasse Sommer-Wetter werden, da freuen wir uns natürlich riesig auf Lengenfeld und einen Tag vorher auf DD mit RENFT !

Ich bin immer noch hin und weg von der Bühnenshow , Danke Günthi für die zahlreichen Bilder .
So stark und ein Großes Lob auch an alle Techniker die für den guten Ton und das richtige Licht sorgen
Denn was wären die Musiker ohne so eine starke Hintermanschaft . DANKE

Von mir auch nochmal ein großes Danke für die tollen Berichte und Bilder.

Jo ich find das auch affig das dort schon um 22.00 Uhr schluss sein muss.Normaler weise gehts um die zeit erst richtig los

Wenn ich da an Landsberg denke das is ja nun bloß ne kleinstadt wo die Wohnhäuser knapp neben dem Gelände der Freilichtbühne stehn und selbst da gehts bis kurz nach

23.30 Uhr richtig rund.2 Stunden müssten die Leute doch eigentlcih mal aushalten

Im Prinzip köntest Du recht haben , Stefan. Ausnahmegenehminungen könnte es sicher geben, wenn es nicht so häufig wäre. Siehe Dir doch mal den Beitrag von Marcus an, und dann die Bilder. Da hat er ein sehr schönes Foto von der gesamten Bühne eingestellt, und links und rechts der Bühne ist der aktuelle Plan der gesamten Veranstaltungen von diesem Jahr aufgeführt. Die Konzert-Saison im Hamburger Stadtpark beginnt Mitte Mai und ist erst Ende September vorbei.
Das bedeutet vier Monate Konzerte, die logischer Weise nicht nur an den Wochenenden stattfinden können. Da gibt es locker mal vier Konzerte an normalen Wochentagen hintereinander. Da ist es unmöglich ständig Ausnahmegenehmigungen zu erteilen, das die Konzerte alle nach 22 Uhr enden dürfen.
Aber das ist bei mehr als 30 Konzerten pro Saison auch nicht machbar.

Vielleicht haben es auch die Puhdys es genossen, auch mal eher als sonst im Hotel sein zu dürfen. Schließlich sind unsere fünf ,, Helden " ja auch nicht mehr die
Jüngsten.
In früheren Jahren war es ja auch so, das auch im Stadtpark die Konzerte erst um 20 Uhr mit einem Vorprogramm begannen, und die erwartete Band erst nach 21 Uhr auftrat. Aber da gab es nur wenige Konzerte, und diese auch meist an den Wochenenden. Diese Zeiten sind auch in Hamburg längst vorbei.
Natürlich ist es schön für die Fans in Landsberg, das dort die Konzerte erst nach 23 Uhr enden dürfen, und das in einem Wohngebiet. Das ist nicht alltäglich, aber doch bewundernswert das die Bewohner damit keine Probleme haben. Und das über mehrere Monate im Jahr. Aber jede Stadt hat nun mal ihre eigenen Gesetze.

Natürlich kann ich Dir nach empfinden, das erst nach 22 Uhr die Post so richtig abgeht, aber ob das auch für eine Band zutrifft, wo die Musiker bereits die 60 längst überschritten haben , möchte ich doch bezweifeln.

Lieber Stefan, ich hoffe Du nimmst es mir jetzt nicht so übel, ich hab`s ja nicht bös gemeint. Aber sei es doch unseren ,, Puhdys " gegönnt, das auch sie mal
sagen können, das sie schon um 22 Uhr Feierabend haben. Natürlich habe ich es auch ein wenig bedauert, das schon so früh das Konzert vorbei war, aber das weiß ich ja schon seit mehr als20 Jahren.
Sicher werden wir noch Konzerte erleben, wo die ,, Puhdys" wieder länger spielen dürfen. Stefan, spätestens im nächsten Jahr in Kamenz.

Gruß

Günthi

Jepp, das lange Programm konnte man lesen, da waren bzw. kommen ja noch Top-Acts.
Für die anwesenden Zuschauer war es vielleicht auch mal schön, dass sie ihre Idole im Tageslicht knipsen konnten, macht nicht soviel Aufwand, wie im dunkeln. Vor allem aus der Entfernung. An der Qualität der Bilder sieht man auch, dass es erfolgreich war.
Und klar, so konnten die Bands noch im Hotel nächtigen, auf der Hafenstraße schlendern oder wie auch immer.